Fotos: Katja Erbs
Fotos: Katja Erbs
Wir hatten zu einer Exkursion in das Artenschutzzentrum des NABU in Leiferde geladen.
Bärbel Rogoschick, Leiterin der Einrichtung, gab zunächst einen Überblick über die Arbeit und die Probleme, die sich aus der immer weiter ansteigenden Zahl von verletzten Tieren, die in der Station abgegeben werden, ergeben.
Die Versorgung der verletzten Tiere, viele Jungvögel die rund um die Uhr gefüttert werden müssen, aber auch beispielsweise tierärzliche Arbeiten, wie die Behandlung von Störchen stellt die Mitarbeiter vor große Herausforderungen.
Seit der Gründung im Jahr 1979 ist das NABU-Artenschutzzentrum unter anderem staatlich anerkannte Auffangstation für Weißstörche. Seit dem wurden hier viele hundert Weißstörche aller Altersgruppen aus den unterschiedlichsten Gründen gepflegt bzw. Storcheneier ausgebrütet, deren Eltern sich nicht mehr um das Gelege kümmern konnten.
Besonders hat die Besucher die Problematik der Störche aufgewühlt, die bei der Nahrungsaufnahme immer wieder in der Natur herumliegende Gummibänder als vermeintliche Regenwürmer als Nahrung aufnehmen. Wenn ihnen dann nicht geholfen wird, müssen sie elendig verhungern. Die Gummibänder stammen in der Regel von nicht verkauften Gemüsebündeln und wurden nicht fachgerecht entsorgt oder auch von Komposthaufen, auf denen häufig Lebensmittel landen, die nicht verbraucht wurden.
So zeigt sich leider auch hier, das die zunehmenden Vermüllung der Natur mit Plastikmüll nicht nur in den Meeren ein Problem ist, sondern auch an Land.
Fotos: Katja Erbs und Cornelia Schilling
Bei strahlendem Wetter, nicht zu heiß, waren wir mit zwei Ständem beim 20-jährigen Jubiläumsfest der Curt Mast Jägermeister Stiftung auf dem Rittergut in Lucklum dabei.
Cornelia Schilling vom NABU präsentierte Informationen zum Thema Lebensraum Streuobstwiese und konnte einige Interessenten füe den nächsten Obstbaumschnittkurs gewinnen.
Andrea Onkes und Melanie Bänsch von der NAJU boten Bastelaktionen für Ohrenkneiferhotels an und konnten etliche Kinder für einen Testparcour gewinnen, bei dem es darum ging, mit den Augen eines Insekts die Welt zu entdecken.
Fotos: Cornelia Schilling
Wir trafen auf großes Interesse am Tag der offenen Pforte zu unserem Grundstück mit den Laichgewässern für Amphibien am Asseweg in Wittmar.
Fotos: Cornelia Schilling
Fotos: Cornelia Schilling
Anke Kätzel führte durch das Gebiet, welches weithin bekannt ist für seine vielfältigen Lebensräume mit Teichen, Tümpeln, Nasswiesen und Wäldern und seine reichhaltige Vogelwelt.
Fotos: Stefan Wetter
Am 24. April durften auch wir uns über tatkräftige Hilfe für unsere Streuobstwiese Kirschenberg bei Hornburg freuen.
Innerhalb kürzester Zeit hatten sich 14 Mitarbeiter*innen von Jägermeister bei uns zum Entkusseln angemeldet. Ob aus Verwaltung oder Produktion, die Mitarbeiter packten tatkräftig mit an. Bei bestem Wetter und ausgerüstet mit leichten Kreuzhacken, ging es gutgelaunt an die Arbeit und bei gelegentlichen Pausen konnte der wunderschöne Blick auf den Harz genossen werden.
Wir sagen ein ganz herzliches Dankeschön für die tatkräftige Unterstützung
Fotos: Cornelia Schilling
Carsten Düsterhöft führte das Prinzip der Pyrolyse an verschiedenen Modellen vor. In unserem Kleingarten Nr. 83 kamen einige interessierte Besucher dazu, um sich über die Möglichkeit der De-Carbonisierung der Atmosphäre durch nachwachsende Rohstoffe zu informieren.
Fotos: Cornelia Schilling
Wir hatten unsere Mitglieder und Interessierte zur Biotoppflege auf die seit 35 Jahren in Pacht befindliche Streuobstwiese Kirschenberg bei Hornburg geladen.
Fotos: Fabian Schilling
Am 14. Januar hatten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Wolfenbüttel unter der Leitung von ZF2-Führer Stefan Freydank einen Einsatz an einem ungewöhnlichen Ort.
Unsere Kreisgruppe hatte um Unterstützung bei der jährlichen Reinigung des Brutplatzes der Wanderfalken im Turm der Hauptkirche Beata Marie Virginis in Wolfenbüttel gebeten.
Einmal jährlich, bevor die neue Brutsaison beginnt, wird der Nistkasten von Federn und weiterem Unrat gesäubert. Um den Brutkasten zu erreichen, müssen immer einige steile Treppen und Leitern erklommen werden. Der Kasten befindet sich immerhin über der Laterne, dieses ist der offene Bereich im Kirchturm.
Wir freuen uns, dass wir einige fachkundige Hinweise zur sicheren Begehung erhalten haben und bedankten uns bei den Kameraden mit einem Kalender des NABU voller schöner Naturaufnahmen für die Wache.