Kleingarten für unsere Kreisgruppe in Wolfenbüttel gepachtet

Einige Eindrücke von unserem Gartengrundstück mit Hütte aus 2022. Fotos von Katja Erbs und Cornelia Schilling.

Die Bilder werden immer mal wieder aktualisiert.

Eine großzügige Erbschaft von unserem früheren Vorstandsmitglied  Frau Dr. Hannelore Sobeck, hat es uns ermöglicht, einen Pachtvertrag für einen Kleingarten in Wolfenbüttel abzuschließen.

 

Die Parzelle Nr. 83 im Kleingartenverein Rote Schanze soll jetzt schwerpunktmäßig eine Heimat für unsere Naturschutzjugend, NAJU, werden und zugleich die Vielfalt und die Vorzüge des naturnahen Gärtnerns präsentieren.

Gleichzeitig freut sich der Vorstand, wenn dort dann später auch einmal zu der einen oder anderen Geselligkeit zwecks Förderung des Vereinslebens eingeladen werden kann.

 

Schon seit längerem überlegen wir, wie wir eine NAJU-Gruppe fest etablieren können, in der sich ein gewisses Zusammengehörigkeitsgefühl einstellt. Wir sind inzwischen der Meinung, dass dafür ein fester Ort unabdingbar ist.

Bisher wurde 1 x monatlich zu bestimmten Aktionen aufgerufen, die an ständig wechselnden Orten veranstaltet wurden. Die Aktivitäten waren immer gut besucht, jedoch waren die teilnehmenden Kinder zum überwiegenden Teil sehr unstetig dabei.

 

Andrea Onkes als NAJU-Leiterin und Margit Bichelmeier und Katharina Knape freuen sich nun, wenn es nach der belastenden „Corona-Zeit“ endlich wieder mit spannenden Gruppenaktivitäten losgeht. Wenn mit den Kindern die Natur erforscht und im Garten eigene NAJU-Projekte verwirklicht werden können.

 

Zu der Parzelle gehört eine recht geräumige Hütte mit einfacher Küche und auch einer sanitären Einrichtung.

Durch die Nähe zum Wendesser Steinbruch hoffen wir, nach Anlage einer für Wechselkröten geeignete Wasserstelle, dass sich die stark bedrohte Art auch bei uns heimisch fühlen wird. Wir sind gespannt

Immer wieder staunen wir, welche botanischen Besonderheiten sich im Garten zeigen. Strahlenanemonen, Echte Schlüsselblume, Vielblütige Weißwurz sind bisher einige schöne Überraschungen. Einige Stauden der Fetten Henne werden mit ihren spätblühenden Blüten für die Insektenwelt ein großer Gewinn sein.

Rosenkäfer, Moschusbock, die Holzbiene aber auch der C-Falter, wurden schon beobachtet. Ein großer Kirschbaum stellt einen zentralen Ort in dem Garten dar.

 

Wir sind voller Dankbarkeit für Frau Dr. Sobeck und werden ihr ein ehrendes Andenken erhalten.

 

PS: Interessierte, die sich beim biologischen Gemüseanbau und der Pflege des Gartens einbringen möchten, sind herzlich willkommen und können hier Kontakt mir uns aufnehmen.

Im Kirschbaum hing ein Futterspender...

Inzwischen fühlt sich auch ein Waschbär bei uns wohl.

Aufnahmen mit der Wildtierkamera von Katja Erbs

Bilder aus 2021: