Rebhuhnschutzprojekt im Landkreis WF

wird weitergeführt!

Rebhühner
Rebhühner. Foto: NABU/Hartmut Mletzko

Gemäß dem Motto "Arten brauchen Daten" haben wir 2019 nach standardisierter Methodik  ein Monitoringprogramm begonnen. Dabei wurden Rebhühner auf jeweils einem Transekt von 1 km Länge in ca. 30 Minuten mittels Klangattrappe kartiert. Der Aufwand war also wirklich nicht hoch, wobei eine Person natürlich auch gerne mehrere Transekte bearbeiten konnte.

Audiodateien und Lautsprecher wurden ausgeteilt. Kartenmaterial haben wir nach Absprache über die Kartiergebiete erstellt.

Wir orientierten uns an dem Rebhuhnschutzprojekt im Landkreis Göttingen.

Erfreulicherweise führt ab Anfang 2023 die ökologische NABU-Station Aller/Oker (ÖNSA) die Koordinierung der Rebhuhn-Kartierung im Landkreis Wolfenbüttel mit Unterstützung der Unteren Naturschutzbehörde weiter!

Da die ersten Jahre der Rebhuhn-Kartierung jedoch so erfolgreich waren und wir über die guten Rebhuhn-Bestände in vielen Bereichen des Landkreises Wolfenbüttel höchst erfreut sind, besteht ein großes Interesse daran, auch weiterhin die Rebhuhnvorkommen zu erfassen.

Aufgrund der Ergebnisse unserer Kartierung wurden im Landkreis ca. 20 Rebhuhnflächen in Bereichen der Feldmark mit hoher Rebhuhn-Population angelegt. Insbesondere diese Flächen sollen weiterhin kontrolliert werden, um die Effektivität der Maßnahmen zu dokumentieren.

 

Falls Sie einen Überblick dazu haben möchten, wie die Rebhuhn-Erfassung durchgeführt werden soll, finden Sie eine Anleitung im Leitfaden "Rebhuhnschutz vor Ihrer Haustür" des Göttinger Rebhuhnschutzprojekts unter "4". Erfolgskontrolle durch Kartierung der Rebhühner ab "S. 17".

 

Sollten Sie bei der Rebhuhn-Kartierung mitmache wollen oder haben Sie bereits Erfahrung mit der Kartierung von Rebhühnern und benötigen im Vorfeld der Katierung Unterstützung, steht Ihnen gern die ÖNSA mit Rat und Tat zur Verfügung.

 

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

 

Herzliche Grüße,

 

der Vorstand der NABU-Kreisgruppe Wolfenbüttel